Nordkap! Birbaums waren da!

2'500 km und Glücklichstag

2'500 km und Glücklichstag

Verfasst von:Alfons Birbaum
Published on Mai 29th, 2010 @ 16:49:08 , using 364 Wörter, 1735 Ansichten
Veröffentlicht in Unkategorisiert

28.5.2010

Wir machten uns am Morgen früh selber etwas zu Essen und starteten bereits um 7.45 Uhr. Der Himmel war mit Wolken verhangen und wir hofften, trocken durch den Tag zu kommen. Die Strasse führte wieder durch hügeliges Gebiet mit grossen Steinbrocken in den Wäldern. In einer Abfahrt bei Kilometer 18 erblickte Alfons einen grossen Bären der etwa 150 m entfernt auf einer Geländekuppe stand und seinen Kopf bewegte. Wauw, welch gutes Gefühl. Einen Bären zu sehen und die Gewissheit zu haben, dass wir,wegen der Abfahrt, auf der sicheren Seite stehen. Karin, die voraus fuhr, konnte dies fast nicht glauben. Eine Viertelstunde später kam die Sensation. Wir sahen auf einem grossen gerodeten Stück Wald einen Elch, der wohl Futter suchte. Er war in einer Distanz von ca. 200 m zu uns. Wie er uns bemerkte, machte er Rechtsum kehrt und lief davon. Erst jetzt sahen wir, dass ihm ein zweiter folgte. Beide verschwanden hinter den grossen herumliegenden Wurzelstöcken und Steinen. Leider gibt es noch keine Tierbilder. Alfons war zu besorgt, dass Karin die Tiere auch sehen konnte und hat total vergessen die Kamera auszupacken.

Einer unserer Wunsch wäre, die Waldarbeiter beim Roden der Wälder zu sehen. Bis jetzt sahen wir nur, die grossen abgeholzten Gebiete und die Lastwagen, die die geschnittenen und entästelten Stämme abtransportierten. In Östavall fuhren wir an einer grossen Sägerei vorbei. Die Dimension des Werkareals hat uns beeindruckt. Kurze Zeit später, sahen wir dann auch noch eine John Deer Maschine, die zum Bäume fällen verwendet wird. Ein imposante Fahrzeuge mit acht Riesenrädern wobei diese paarweise mit Raupen verbunden sind. Das Gelände in diesem Gebiet ist mit dem Bergsturzgebiet im Goldauer Tierpark vergleichbar. Um darin effizient arbeiten zu können braucht man die richtigen Werkzeuge, sprich Fahrzeuge.

Am Nachmittag fuhren wir in Ånge ein und machten uns schlau wo wir übernachten könnten. Da kein Touristeninformation vorhanden ist, fragen wir in einer Buchhandlung um Rat. Die Verkäuferin fing ganz spontan an mit einer Kundin über unsere Frage zu diskutieren und ging ans Telefon. Sie hat für uns eine, preiswerte Unterkunft gefunden. Wir mussten aber, nachdem wir noch Esswaren besorgt hatten,

6 km zurückfahren und konnten uns in einem einfachen Haus einquartieren.

 

 


2'500 km

Für Sepp im Islisberg

 

 

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